„Ich bin dann mal weg.“ Einfacher gesagt, als getan. Denn im Strudel des Altagsstresses verliert man schnell einmal die Muße für Ruhe und Entspannung. Geschweige denn findet man das eine oder andere Zeitfenster, um es sich so richtig gut gehen zu lassen. Zwar kann man sich letztlich immer auf die Ferienzeit im Jahr freuen und daraufhin arbeiten und fiebern. Doch besonders die kleinen Auszeiten zwischendurch sind es oft, die uns zum Durchatmen und Relaxen bringen können. Kurztrips und verlängerte Wochenenden oder auch die richtige und effektive Nutzung des Brückentages können Erholung pur für Körper, Geist und Seele bringen.
Nichts als Wellness
Es sich einmal so richtig gut gehen zu lassen, an nichts denken zu müssen, die Seele tatsächlich baumeln zu lassen und bei Massagen und Bädern und Co. zu relaxen. Das kann sich letztlich jeder einräumen und auf diese Auszeit der Erholung bestehen. Denn diese Zeit ist kostbarer, als viele annehmen und sie dient nicht nur der Erholung, sondern in erster Linie auch der Gesundheit. Hier steht der Wellness Kurzurlaub ganz weit vorne auf der Skala der kleinen, aber feinen Auszeiten des Lebens. Sich einfach im Nichtstun üben und die Stunden der Ruhe und Stille in vollen Zügen genießen können. Diese Kurztrips sind auch für Paare sehr gut geeignet, um die Akkus wieder mit frischer Energie aufladen zu können und neu in die Woche starten zu können.
Das Wandern und die Natur
Wandern liegt uns Deutschen besonders am Herzen und wer sich gerne an der frischen Luft bewegt und auf Wanderschaft ist, sollte dies ruhig auch einmal an einem Wochenende in andren Gefilden tun. Denn auch hierbei kann man, besonders wenn man allein unterwegs ist, ganz und gar nur sich selbst und seine innere Mitte und Ruhe wiederfinden. Auch dies kann eine Form der totalen Entspannung sein, ohne Ziele und das Erklimmen von Berggipfeln und ohne sich selbst irgendetwas dabei beweisen zu müssen. Sondern einfach weil das Wandern in totaler Ruhe, inmitten schönster Natur die Seele befreit und die Sorgen schwinden lässt. Und: Auch der gesegnete Schlaf wird nach einem Wandertag erfahrungsgemäß deutlich intensiver sein.
Campen und Co.
Dass Campen auch eine Art der Erholung und Entspannung darstellen kann, davon wird immer wieder von leidenschaftlichen Campern berichtet. Sie können nirgends sonst so gut entspannen und sich erholen, wie auf einem Campingplatz mit ihrem Zelt oder Wohnmobil. Wer sich beispielsweise für ein verlängertes Wochenende mit der Nutzung der Brückentage womöglich einen Camper mietet und einfach einmal eine Tour macht und durch die Landschaft fährt und die Natur erkundet. Dann zum Übernachten den ein oder anderen Campground aufsucht, am Lagerfeuer sitzt und seinen Gedanken freien Lauf lassen kann. Auch dies kann ungemein entspannend und vor allem auch wirkungsvoll sein. Denn viele entdecken auf diese Weise die Leidenschaft des genießens der Stille und Einsamkeit mit sich selbst und der Natur.
Städtetripps sind immer gut
Ein kleiner Ausflug in eine schöne Metropole, die man schon immer einmal besuchen und erleben wollte, kann ebenfalls durchaus entspannend sein. Denn wenn man schon beispielsweise die Tour von Beginn an richtig plant und mit dem Zug anreist, beginnt der Entspannungsurlaub womöglich schon bei der Hinreise, sobald man den Fuß ins Zugabteil gesetzt hat. So kann man dann mit dem Zug nach Paris oder auch nach Luxemburg, Brüssel, oder auch nach Nürnberg im Winter, oder nach Seefeld und Garmisch und Co. Je nach Belieben und Geschmack kann man dann entweder einen schönen Kurzurlaub im Winter buchen und planen, oder einen totalen Städtetrip. Mit Sightseeingtouren und Besuchen von Schlemmermeilen und Co. und es sich dort so richtig gut gehen lassen. Wenn dann auch noch das gebuchte Hotel ein schönes Wellnessangebot offenbart, was kann in der Kürze erholsamer und beeindruckender gleichermaßen sein? Selbst der Kurztrip nach Venedig, Rom oder auch zum Gardasee kann durchaus richtig schön und zum Relaxen sein. Denn auch hier kann man entweder mit dem Zug anreisen, oder einen Flug buchen. Beide Varianten sind prima möglich, allerdings ist die Zugfahrt nach wie vor die beste Alternative zu herkömmlichen Anreisen nebst der Entspannung an Bord.
Fazit
Es gibt viele Formen und Arten, um sich die ein oder andere Auszeit zu gönnen. Wichtig ist, dass man sich diese so kostbare Zeit auch tatsächlich einräumt und eingesteht. Denn hier liegt der Teufel im Detail versteckt, der gern einmal Fünfe gerade sein lassen möchte und die Alltagsroutine keinesfalls verändern möchte.