Ein Wellnessurlaub ist eine wunderbare Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und Körper, Geist und Seele zu entspannen. Es gibt eine Vielzahl von Wellness-Einrichtungen, von luxuriösen Spa-Resorts bis hin zu tiefenentspannten Yoga-Retreats. Um das Beste aus Ihrem Wellnessurlaub herauszuholen, sollten jedoch einige Tipps beachtet werden, damit böse Überraschungen den Aufenthalt nicht vermiesen.
Tipp 1: Die Lage des Hotels checken
Wellnesshotels befinden sich nicht immer abgeschottet inmitten unberührter Natur. Wer im Wellnessurlaub also gerne einen Spaziergang unternimmt, sollte sicherstellen, dass sich die Unterkunft nicht direkt in der Innenstadt oder am Rande eines Industriegebiets befindet. Steht auf der Webseite des Hotels nichts über die Umgebung, hilft ein Blick auf Google Maps.
Tipp 2: Stimmen die Annehmlichkeiten?
Unter Wellnessurlaubern gibt es ganz unterschiedliche Typen. Die einen verbringen am liebsten den ganzen Tag am Pool, während die anderen auch die nähere Umgebung entdecken, ein Museum besuchen oder Sport treiben möchten. Damit die individuellen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen, lohnt es sich, genau nachzuschauen, welche Annehmlichkeiten das Hotel bietet. Wer zu zweit unterwegs ist, sollte außerdem Ausschau nach speziellen Angeboten für Wellness für Paare halten.
Tipp 3: Wellness unter der Woche
Die Preise von Wellness-Resorts können vergleichsweise hoch sein. Vor allem am Wochenende sowie zu Feiertagen oder während der Ferien können die Preise pro Nacht auf schwindelerregende Höhen klettern. Um im Wellnessurlaub nicht in Geldsorgen zu verfallen, lohnt es sich daher, die Preise an normalen Arbeitstagen zu checken und sich für den Aufenthalt entsprechend Urlaub zu nehmen.
Tipp 4: Ein verlängerter Kurzurlaub
Ein weiterer Spartipp für den Wellnessurlaub: Zwar genügen den meisten zwei, drei Tage Wellness vollkommen, um wieder voller Energie und Elan den Alltag zu bestreiten, doch wer sich eine längere Auszeit gönnt, kann den Übernachtungspreis drücken. Oftmals gibt es nämlich Rabatte bei Buchung von einer oder zwei Wochen, aber auch eine ungewöhnliche Reisedauer, wie 8 oder 13 Tage, gibt es manchmal zum Schnäppchenpreis.
Tipp 5: Bauarbeiten trüben die Entspannung
Die wenigsten Bauarbeiten zwingen Hoteliers dazu, vorübergehend zu schließen. Dennoch möchte natürlich niemand im Hotel von Renovierungen oder lärmintensiven Umbauten belästigt werden – besonders nicht, wenn der Aufenthalt in erster Linie der Entspannung dienen soll. Ob derzeit am oder im Hotel, dem Saunabereich, etc. Arbeiten vollzogen werden, kann in der Regel der Webseite des Hotels entnommen werden. Im Zweifel kann man sich aber auch persönlich erkundigen.
Tipp 6: Das Speisenangebot studieren
Im Urlaub möchte man sich für gewöhnlich um nichts kümmern müssen. Welche Mahlzeiten im Zimmerpreis inkludiert sind, sollte daher im Vorfeld geklärt werden. Denn trotz gewählter Halb- oder Vollpension kann es Unterschiede geben, die vor Ort separat in Rechnung gestellt werden. Im Falle einer Diät oder Lebensmittelunverträglichkeiten sollte natürlich ebenfalls vorab angefragt werden, ob das Hotelrestaurant diesen Wünschen nachkommen kann.
Tipp 7: Massagen & Co. im Vorfeld buchen
Wer nicht gerade zur Nebensaison bucht, muss damit rechnen, dass Behandlungen vor Ort möglicherweise ausgebucht sein könnten. Um auf die heiß begehrte Massage oder ein bestimmtes Beauty-Treatment nicht verzichten müssen, sollten Termine bereits von zu Hause aus vereinbart werden. So kann der Wellnessurlaub entspannt angegangen werden.