Teneriffa gehört zu den kanarischen Inseln und zählt daher, durch das stetig gleichbleibende Klima, ganzjährig zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas.
Dem Süden Teneriffas, mit den trockenen und stetig warmen bis heißen Temperaturen von bis zu 35 Grad steht der deutlich mildere Norden gegenüber. Ist der südliche Teil eher karg und landschaftlich weniger sehenswert, macht der Norden das mit seinen üppigen Vegetationen wieder wett. Für die Sonnenanbeter bietet der Süden eine ganzjährige Sonnengarantie. Teneriffa wird daher auch die „Insel des ewigen Frühlings“ genannt.
Einer der schönsten Strände ist wohl der Playa de las Teresitas im Nordosten Teneriffas. Mit seinem 2 Kilometer langen, gelben Sandstrand und den Palmen versprüht er karibisches Flair. In den 70er Jahren wurde der goldgelbe Strand mit Sand aus der Sahara künstlich angelegt.
Teneriffa kommt aber nicht nur den Strand- und Badeurlaubern mit seinen überwiegend „schwarzen Stränden“ zu Gute. Wandern und Radfahren sowie viele andere Aktivitäten kann man auf Teneriffa problemlos bewältigen.
Das Teneriffa eine Vulkaninsel ist, dürfte allgemein bekannt sein. In mitten des ca. 19.000 ha großen Nationalparks liegt der Vulkangestein-Berg, der Pico del Teide (3718m hoch), welchen man begutachten und besteigen kann. Der Teide liegt in der Mitte der südlichen Hälfte von Teneriffa und bildet eine eigene Klimaregion. Hohe Niederschlagsmengen und niedrige Temperaturen, insbesondere in den Wintermonaten, bringen durchaus große Schneemengen mit sich. Der Nationalpark ist Naturschutzgebiet und wurde 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Durch das Teno Gebirge zur Küste
Das Teno Gebirge ist ca. 10 Millionen Jahre alt und somit der älteste Teil der Insel. Erst im Jahre 1991 wurde die Straße von Santiago del Teide nach Masca fertig gestellt. Bis dahin waren die kleinen Dörfer von der Außenwelt praktisch abgeschnitten. Auch heute leben noch einige, wenige Bauern wie im Mittelalter in dem Gebirge. Inmitten des in idyllischer und schwindelerregender Höhe gelegenen Gebirges, welches sich auf einem Felsvorsprung befindet, liegt das Dorf Masca, eines der schönsten Dörfer Teneriffas. Dort kann man selbstangebaute Orangen und Mandarinen kosten und selbstverständlich auch gerne kaufen. Die Serpentinenstraße ist für größere Reisebusse nicht befahrbar. Unzählige Haltebuchten mit fantastischen, unvergesslichen Ausblicken – auf das Teno Gebirge – machen den Ausflug zum Erlebnis.
Ausflugsziele auf Teneriffa
Teneriffa bringt zahlreiche Ausflugsziele mit sich. Eines der beliebtesten Städte ist Icod de Los Vinos, mit dem größten Drachenbaum der Welt.
Garachico, ein ehemaliges kleines, schmuckes Hafenstädtchen – auch „Muschelstadt“ genannt – lädt zum Verweilen ein.
Los Gigantes an der Westküste Teneriffas beindruckt mit seiner riesigen Steilküste. Hier geht es in den atlantischen Ozean bis zu 600 m steil hinab.
Eines der bekanntesten Ausflugziele dürfte wohl der Loro Parque in Puerto de la Cruz sein. Bekannt aus dem Fernsehen sollte der Parkbesuch zu den „Must-Haves“ der Ausflugziele gehören. Der Loro Parque beherbergt aber nicht nur über 350 verschiedene Papageienarten, auch Orcas, Delfine, Gorillas, Raubkatzen und viele weitere Tiere sind hier zu Hause.
Whale-Watching auf hoher See
Wer Delfine und Wale in freier Natur sehen möchte kommt nicht um das Whale-Watching herum. Mit dem Katamaran von Puerto de Colon an der Costa Adeje , dem Sportboothafen den einst schon Kolumbus bei seinen Entdeckungstouren passierte, geht es hinaus aufs Meer. Hier kann man Kurzflossengrindwale, die bis zu 1.000 m tauchen können und sich hauptsächlich von Tintenfischen ernähren, beobachten. Neben den Walen sind hier auch die Fleckendelphine beheimatet, die manchmal die Boote auf ihrer Fahrt begleiten. Hier spielt sich ein wunderschönes Schauspiel ab, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Nach einem kurzen Snack an Bord geht es weiter an den sogenannten „Spaghettistrand“ oder auch „Hippiestrand“ genannt. Dieser Strand zählt zu dem schönsten, hellen Naturstrand von ganz Teneriffa und ist an Land nur zu Fuß erreichbar. In dieser wunderschönen Bucht geht der Katamaran vor Anker und gibt den Touristen an Bord die Möglichkeit, ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Zurück entlang der Küste – zurück nach Puerto de Colon. Vorbei an der Playa del Duque, eines der teuersten Urlaubsorte mit zahlreichen Luxushotels, an der Costa Adeje. Der Playa del Duque gehört allerdings zu den saubersten Stränden von Teneriffa und wurde schon einmal mit der blauen Flagge ausgezeichnet. Professionelle Überwachung, sowie Duschen, Toiletten und Umkleidekabinen garantieren hier einen angenehmen Badeurlaub. Nach dem ca. 2 stündigem Ausflug geht es zurück in den Hafen.
Aber das ist noch nicht alles! Es gibt neben den wunderschönen Eindrücken noch zahlreiche weitere Ausflugsziele und Freizeitbeschäftigungen für Groß und Klein, die den Urlaub auf Teneriffa zu einem unvergesslichen Ereignis machen.