Wandern in „Klein Kanada“
(akz-o) Ein Wildfluss der seines Gleichen sucht, unverkennbare Bergflanken und eine Naturlandschaft die voller Vielfalt sprüht… willkommen im Lechtal – in „Klein-Kanada“. Zugegeben: ein paar Dinge unterscheiden sich natürlich schon vom flächenmäßig zweitgrößten Land der Erde und natürlich liegt das Lechtal nicht am Atlantik oder am Pazifik. Was aber die Ursprünglichkeit und Wildheit der Natur angeht, so kann man die Region zwischen Arlberg und Allgäu getrost als „Klein Kanada“ bezeichnen.
Einmalige Naturerlebnisse
Es ist vor allem der letzte Wildfluss Europas der das Tal, das er durchquert und die Menschen, die an seinen Ufern leben, unverkennbar geprägt hat. Auf den Spuren des Lechs, des „letzten Wilden“, begibt man sich daher immer auch auf die kulturellen und mystischen Spuren des Lechtals. Sagenumwobene Kraftorte, kulturelle Besonderheiten aber auch architektonische Highlights erwarten die Besucher des Tales auf ihren Wanderungen.
Atemberaubende Bergseen
Auf dem Geierwally-Rundwanderweg oder dem Josef-Anton-Koch-Weg sind es vor allem die kulturellen Besonderheiten des Tales, die es auszukundschaften gilt. Und dann sind da noch die Wanderungen zu den atemberaubenden Bergseen, die den Lech speisen, und zu den architektonischen Denkmälern an den Ufern des „letzten Wilden“, die Hängebrücke in Holzgau etwa, die das wildromantische Höhenbachtal überspannt oder auch die neue Hängebrücke in Kaisers, die über den wild tosenden Kaiserbach führt.
Auf 55 Wanderwegen entdeckt man die zahlreichen Facetten eines Tales, das von der ursprünglichen Kraft eines Wildflusses gespeist wird – des letzten seiner Art in Europa.