(akz-o) Kilometerlange Sandstrände. Grünes Inselinnere. Mildes Seeklima. Und jede Menge friesische Traditionen: All dies zusammen macht aus der zweitgrößten deutschen Nordseeinsel die Friesische Karibik. Schon die Anreise erweist sich als pure Entschleunigung vom Alltag, wenn die Fähre gemächlich durch die Kulisse des Weltnaturerbes Wattenmeer gleitet.
Langeweile? Fehlanzeige!
Über 8.500 Veranstaltungen sorgen auf der Nordseeinsel Föhr jährlich für jede Menge Abwechslung. Wer es lieber etwas ruhiger mag, begibt sich auf Erkundungstour in die romantischen Friesendörfer und lässt sich dort von der bodenständigen und typisch friesischen Kultur beeindrucken. Mit 82 km² ist Föhr groß genug, um in die Ferne zu schweifen und einen abwechslungsreichen Urlaub zu verbringen. Denn hier gibt es immer viel zu sehen und zu entdecken. Beispielsweise die imposanten Inselkirchen mit ihren „sprechenden Grabsteinen“. Als steinerne Zeugen berichten sie vom bewegten Leben der Walfänger und Seefahrer. Romantische Friesendörfer mit blühenden Vorgärten und reetgedeckten Giebelhäusern, Windmühlen oder die prächtige Föhringer Tracht – ja selbst die Überreste eines Ringwalls aus der Wikingerzeit gibt es auf Föhr zu bestaunen. Also auf die Insel, fertig, los! Mehr unter: www.foehr.de.
Die Schönheit der Friesischen Karibik lässt sich am besten bei sportlichen Aktivitäten erkunden. Denn einzigartige Wegstrecken gibt es auf der Nordseeinsel Föhr wie Sand am Meer. So laden über 200 km Radwege sowie fünf Themenrouten zur Entdeckungsreise quer über die Insel ein. Genau das Richtige für hungrige Radfahrer: Die zahlreichen urigen Cafés und Hofläden in den Inseldörfern. Lust auf Genuss? Auf der Themenroute „Schlemmerpartie“ ist für jeden Geschmack etwas dabei. Entlang der Tour können Radfahrer bei ausgewählten Erzeugern, in Hofläden und urigen Cafés Föhrer Spezialitäten genießen.
Museum Kunst der Westküste – internationale Kunst zum Thema „Meer & Küste“
Föhr besticht mit dem Museum Kunst der Westküste im Inseldorf Alkersum. Die hochkarätige Sammlung zum Thema „Meer und Küste“ umfasst den Zeitraum von 1830 bis 1930 mit Werken von Künstlern wie Max Liebermann, Emil Nolde, Max Beckmann und Edvard Munch. Sie wird in Wechselausstellungen mit Positionen der internationalen Gegenwartskunst in einen inspirierenden Zusammenklang gebracht.