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Gesundheitszentrum Königshof Health & View Oberstaufen kämpft gegen den Säbelzahntiger

     

Meine Reise führt mich diesmal ins schöne Allgäu, genauer gesagt nach Oberstaufen. Oberstaufen liegt südlich von Kempten und ist eine Marktgemeinde im bayerischen Landkreis Oberallgäu. Von Oberstaufen sind Sie in ca.15 Minuten mit dem Auto in Österreich (Bregenzer Wald), bis zur Schweizer Grenze (St.Margarethen) sind es ca. 50 km. Oberstaufen hat 44 Gemeinden.

Das Allgäu verbinden die meisten im Winter mit Skifahren und im Sommer mit Wandern. Doch was Oberstaufen noch so besonders macht, sind neben den Skigebieten unter anderem mit einer 50 km langen Fernwanderloipe, einer Rodelbahn mit eigenem Rodellift und den Tennis- und Golfplätzen, die altbewährten Schrothkuren. Im Jahr 1956 wurde Oberstaufen als Schrothkurort anerkannt. Seit 1969 ist Oberstaufen ein Heilklimatischer Kurort.

Alles in Allem: Das Allgäu ist immer eine Reise wert. Das findet auch Uwe Geiser, General Manager des Königshof Hotel-Resorts und des Königshof Health & Views in Oberstaufen. Auf Einladung von H-Hotels.com besuche ich in einer kleinen ausgewählten Gruppe weiterer Gäste den das Königshof Health & View Oberstaufen by H-Hotels.com und das Königshof Hotel-Resort Oberstaufen.

Das Königshof Health & View Oberstaufen ist das erste Gesundheitszentrum in Deutschland, welches sich auf die funktionelle Medizin spezialisiert hat. Geleitet wird das Zentrum von Frau Dr. Mirja Effing. Sie erklärt uns in einem kurzen Seminar, was funktionelle Medizin bedeutet.

Vom Kampf mit dem Säbelzahntiger

Wir alle wissen, dass unser Körper sich in den Jahren von Urzeit bis jetzt anpassen musste. Unser Leben von heute ist selbstverständlich nicht mehr das, was es früher einmal war. Wir waren Jäger und Sammler, Farmer usw. Wir mussten für unser Essen schwer körperlich arbeiten. Die Urzeitmenschen waren mit anderen Stressproblemen behaftet als wir heute. Sie z.B. waren bei der Nahrungssuche großem Stress ausgesetzt, wenn Sie auf einen Säbelzahntiger stießen. Der Sympathikus wurde beim Kampf gegen den Säbelzahntiger aktiviert. Der Parasympathikus kam zum Einsatz, wenn der Kampf gewonnen war und man wieder am Lagerfeuer in geselliger Runde saß. Unser heutiger Säbelzahntiger ist die Arbeit. Und dabei bedeutet die Bildschirmarbeit bzw. die Digitalisierung und die ständige Erreichbarkeit ein großes Stresslevel für viele. Aber auch ein geschwächtes Immunsystem, chronische Entzündungen, psychischer Stress, etc. lassen den aktivierten Sympathikus nicht zur Ruhe kommen. Vor dem Säbelzahntiger würden wir weglaufen oder gegen ihn kämpfen, der Stress würde dadurch abgebaut. Heute laufen wir nicht mehr weg. Stress wird nicht durch körperliche Betätigung abgebaut. Wir nehmen den Stress mit nach Hause und versuchen ihn beim Fernsehen abzubauen. Unerkannte chronische Entzündungen lassen den Körper ebenfalls nicht zur Ruhe kommen, genauso wie psychische Belastungen. Das kann auf Dauer ein großes Problem werden, weshalb auch viele Patienten ins Gesundheitszentrum Königshof Health & View nach Oberstaufen kommen. Für unsere Leser haben wir einen kurzen O-Ton von Frau Dr. Mirja Effing eingefangen.

 

Was ist funktionelle Medizin?

Das heißt also, dass bei der funktionellen Medizin Körper und Geist als ganzheitliches System betrachtet werden. Die Anamnese, die von Frau Dr. Mirja Effing erstellt wird, bezieht sich deshalb nicht nur auf die zum Zeitpunkt bestehenden Beschwerden, sondern geht zurück bis auf die Geburt. Dabei wird dem Patienten nach der Anamnese und dem eingehenden Gespräch mit Frau Dr. Effing ein genauer Therapieplan erstellt und vorgeschlagen. Über die sogenannte VNS Analyse wird festgestellt, wie das jeweilige vegetative Nervensystem (VNS) arbeitet und wie hoch das Stresslevel aktuell ist. Auch hier erklärt uns Frau Dr. Effing in einem kurzen O-Ton, was bei der VNS gemessen wird und welche Therapien eingesetzt werden können. Wie zum Beispiel unter anderem das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT).

Ich selbst habe die Mikrostromtherapie ausprobiert. Bei dieser Therapie wird das Gewebe quasi unter Strom gesetzt. Allerdings befindet sich der Mikrostrom, der durch den Körper fließt, im Mikroamperebereich und ist natürlich nicht gefährlich. Die Therapie kann helfen, den Energiestoffwechsel des Gewebes zu verbessern, beispielsweise bei Schmerzen in den Gelenken und des Bewegungsapparates sowie bei Schmerzen in der Muskulatur. Man verspürt ein leichtes Pieksen an den Stellen, wo der Strom hindurchfließt. Ungefähr so wie Nadelstiche oder so, als ob Sie sich in ein Ameisennest gesetzt hätten. Ich habe es nicht gerade als angenehm empfunden, aber auch nicht als äußerst unangenehm. Schließlich soll es ja helfen. Eine bittere Pille schmeckt ja auch nicht nach süßen Erdbeeren. Ziel der verschiedenen Therapien ist es, die körpereigenen Selbstheilungskräfte der Erkrankten zu stärken und die körperliche Balance wiederherzustellen.

Welche Therapien werden im Gesundheitszentrum Königshof Health & View Oberstaufen angeboten?

Neben dem schon genannten Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training und der Mikrostromtherapie werden weitere Therapien angeboten wie:

  • Bioresonanztherapie
  • Eigenbluttherapie
  • Darmtherapie
  • Infusionstherapien
  • Dorn-Therapie
  • Chelattherapie (Ausleitung von Schwermetallen)
  • Mitochondrientherapie (Mitochondrien sind die Kraftwerke unseres Körpers)
  • Ernährungstherapie
  • Orthomolekulare Therapie
  • Burn-Out Prävention
  • Long-Covid Therapie

Auch ein Screening auf Nahrungsmittelallergien können Sie im Gesundheitszentrum Königshof Health & View machen lassen. Denn das ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr.

Der Mensch ist, was er isst!

Getreu dem Motto: “Der Mensch ist, was er isst”, richtet sich das Ernährungsangebot im Königshof Health & View Oberstaufen. Das Gesundheitszentrum ist auf Fastenkuren wie Heilfasten nach Buchinger, Basenfasten-Kur und auf die Original Schrothkur spezialisiert. All diese Kuren haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit und bewirken eine Leistungssteigerung und eine bessere Vitalität. Das weiß auch Chefkoch Peter Helmle aus dem Gesundheitszentrum Königshof Health & View Oberstaufen. Er erzählt uns Wissenswertes zum Thema Fasten- und Heilkuren. Allerdings ist hier im Health & View noch niemand verhungert. Auch wir durften natürlich von der gesunden „Küche“ probieren. Und was soll ich sagen, es sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch. Auch wenn es sich hierbei um salzarme Kost handelte.

 

Aber was wäre eine Kur in Oberstaufen ohne die berühmt berüchtigte Schrothkur?

Schrothkur – Das Detox der heutigen Zeit

Viele von unseren jüngeren Lesern werden mit dem Wort “Schrothkur” nichts anfangen können. Aber mit dem Wort Detox. Detox ist ein moderner Begriff, der aus dem Englischen übersetzt nichts anderes als Entgiften oder Entschlacken heißt. Und nichts anderes passiert bei einer Schrothkur.

Die Original Schrothkur gibt es allerdings nur in Oberstaufen. Seit über 60 Jahren ist die Schrothkur fest in Oberstaufen beheimatet. Fasten nach Johann Schroth beruht auf einer fast 200-jährigen Erfahrung. Benannt wurde sie nach dem Naturheiler Johann Schroth. Nach Oberstaufen brachte sie Dr. Hermann Brosig nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 aus Schlesien mit. Doch auch wenn die Schrothkur auch als “Glückskur” bezeichnet wird, ist diese Kur keine Wellnessanwendung für mal eben zwischendurch. Die Kur wirkt wie ein heilsamer Schock auf unseren Körper und setzt dabei das Glückshormon Serotonin frei. Eine wahre Glückskur also. Na ja… Ich sage nur: Schokolade! Auch das Essen von Schokolade setzt Glückshormone frei. Doch als dreiwöchige Kur nicht wirklich zu empfehlen. Ich schätze allerdings, dass man dann auch geheilt ist… zumindest von dem Wunsch nach Schokolade. Aber zurück zur Schrothkur.

Die vier Säulen der Schrothkur

  1. Die Kurpackung – Bereits in aller Frühe, zwischen 3 und 5 Uhr, werden die Kurgäste von den “Packerinnen” mit einem Kräutertee geweckt und unbekleidet in nasskalte Tücher eingewickelt. Anschließend werden Wärmflaschen platziert und man wird in trockene Decken gewickelt. Nun ruht man für ca. 2 Stunden. In dieser Zeit wird ein künstliches Fieber erzeugt, der Stoffwechsel wird angeregt und der Körper schwitzt Säuren und Schadstoffe aus. Nach diesem anstrengenden Wickel soll wieder geruht werden.
  2. Die Kurdiät – Während der Kur bekommt der Kurgast Schroth’sche Kost. Das ist eine schmackhafte, salzarme, kalorienreduzierte Kost mit viel Gemüse. Auf tierisches Eiweiß und zu viel Fett wird größtenteils verzichtet (Es schmeckt tatsächlich, auch wenn es sich nicht so liest). Bei der Schroth’schen Heilfastenkur werden bestehende Übersäuerungen abgebaut. Das hat auch eine positive Wirkung auf den Darm.
  3. Schroth’sche Trinkverordnung – Trink und Trockentage – Wie es sich aus “Trink und Trockentage” schon ergibt, wird im Wechsel an dem einen Tag viel getrunken (sogar Wein ist erlaubt) und an dem darauffolgendem Tag weniger getrunken. Die jeweilige Trinkmenge wird dabei von dem Kurarzt oder der Kurärztin individuell festgelegt. Die Getränke bestehen aus Mineralwasser, Tee und Säften. Mit der Schroth’schen Trinkverordnung sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.
  4. Ruhe und Bewegung – Mangelnde Bewegung, fettiges Essen, Fastfood und daraus resultierendes Übergewicht sind ein großes Problem unserer heutigen Zeit. Früher war das eher kein Problem. Daher wurde die vierte Säule auch erst nachträglich ins Kurprogramm aufgenommen. Eine moderate Bewegung und Ruhe sind nun ein fester Bestandteil der modernisierten Schrothkur. An den “Trinktagen” darf sich bewegt werden, an den “Trockentagen” gilt es, Ruhe einzuhalten.

Die Schrothkur hat nachgewiesenerweise einen positiven Effekt auf die Genesung vieler Krankheiten, sie hilft sogar bei Diabetes Typ II sowie bei Bluthochdruck und Arthrose. Wobei eine gesunde Ernährungsumstellung mit Bewegung auch ohne eine Schrothkur ihre Wirkung auf die Gesundheit zeigt, zumindest was einen anfänglichen Diabetes und Bluthochdruck betrifft. Gesundheit fängt immer auch im Kopf an.

Wie lange sollte eine Kur dauern?

Das Gesundheitszentrum Königshof Health & View Oberstaufen bietet den Gästen einen privaten Kur-Gesundheitsaufenthalt von 7 bis 21 Tagen an. Wobei man sagt, dass beispielsweise bei einer Schrothkur der entscheidende Höhepunkt der Kur erst am 10. Tag eintritt. Bislang bezuschussten die Krankenkassen die Schrothkur meist nicht,doch seit 2021 wird zumindest ein Teil der Schrothkur von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Da Oberstaufen seit 1991 als einziges Schroth-Heilbad Deutschlands gilt und Kuren nur von einem Badearzt abgenommen werden können, könnten Sie Glück haben und einen Teil der Kosten erstattet bekommen. Diesbezüglich sollten Sie sich aber vorher bei Ihrer Krankenkasse informieren. Private Krankenkassen bezuschussen die Schrothkur bereitwilliger. Vor Kurbeginn sollte allerdings ein Beihilfeantrag gestellt werden. Ob nun als Vorsorge oder Rehabilitation, eine Kur tut Ihrem Körper und Ihrer Seele gut.

Unterbringung im Gesundheitszentrum Königshof Health & View in Oberstaufen

Eine Kur im Königshof Health & View in Oberstaufen ist ein privater Gesundheitsurlaub. Das Gesundheitszentrum ist eine staatlich anerkannte Privatkrankenanstalt. Wie uns Frau Ines Schiller vom Königshof Health & View erzählt, ist bei der Auswahl der Unterbringung für jeden etwas dabei. Vom modern und farbenfroh eingerichteten Einzelzimmer bis hin zur Landhaussuite.

 

Im Gesundheitszentrum Health&View sollen Sie sich wohlfühlen und auf nichts verzichten müssen. Ruhe und Erholung finden Sie hier ganz bestimmt.

Wie schon gesagt, eine schöne Unterkunft werden Sie auf jeden Fall finden. Wenn nicht im Gesundheitszentrum, dann auf jeden Fall in einem der anderen vielen Hotels in Oberstaufen. Ganz abgesehen von dem Gesundheitsaspekt können Sie Ihre persönliche Kur auch mit einem Wellness-Aufenthalt im Königshof Hotel-Resort in Oberstaufen kombinieren. Das Hotel-Resort liegt nur einen Katzensprung weit entfernt vom Königshof Health & View Oberstaufen und ist fußläufig zu erreichen.

Königshof Hotel-Resort

Das Königshof Hotel-Resort ist ein perfektes Ausgangsziel für Ihr Kur- und Wellnessprogramm. Zwei unterschiedliche Wellness Oasen befinden sich im Königshof Hotel-Resort. Sowohl ein Süßwasserpool als auch ein Meerwasserpool sorgen für entspannte Schwimmzüge. Drei Aroma-Dampfbäder, zwei Infrarotsaunen, zwei Außensaunen, ein Wellnessgarten, zu dem auch eine alte Mühlraddusche gehört und eine über 280 Jahre alte Natursteinlounge runden das Angebot weiter ab. Wellnessanwendungen, wohltuende Massagen und kosmetische Behandlungen gehören ebenso zum Angebot. Zum Hotel gehört auch eine Salzgrotte, die um das Jahr 1812 entstanden ist. Zunächst diente die heutige Grotte der damaligen Brauerei als Eiskeller. Im Sommer 2006 wurde der Eiskeller zu einer Salz-/Solegrotte umgestaltet. Die Sole mit Salz aus dem Toten Meer wird mit Hilfe eines Schwarzdorngestrüpps gefiltert und in ein Solebecken geleitet. So wird das Innere der Grotte mit Sole angereichert, welches sich wohltuend auf die Atemwege sowie auf die Haut auswirkt. Weiterhin wird die Luft in der Grotte mit natürlichem Himalaya- und europäischen Steinsalz angereichert. Himalaya- und Steinsalz wurden bei der Umgestaltung in die Grotte eingebaut. Mit gedämpften, stimmungsvollen Lampen und sanfter Hintergrundmusik lässt es sich in der Salzgrotte hervorragend entspannen. Und auch im Königshof Hotel-Resort wird für Ihr “gesundes” Leibeswohl gesorgt. Neben der Frische der Lebensmittel wird hier auf Nachhaltigkeit und Regionalität großen Wert gelegt. Sie haben beim Abendessen immer die Wahl zwischen Fisch, Fleisch oder Vegetarisch. Falls Sie mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien zu tun haben, wird selbstverständlich ein auf Sie ausgerichtetes Menü erstellt.

Doch auch wenn hier auf eine gesunde Küche geachtet wird, müssen Sie nicht auf das Schnitzel verzichten. Und egal, ob Sie nun zur Kur in Oberstaufen sind oder einfach nur zum Relaxen und Entspannen, auf einen Spaziergang im Kurpark oder auf einen Einkaufsbummel in Oberstaufen sollten Sie nicht verzichten.

In Oberstaufen wandeln Sie auf “Herrgottsbeton”

Im Sommer wandern und biken, im Winter Skifahren, Rodeln und Langlauf

Oberstaufen ist laut der Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH ein Kleinod am Alpenrand. Viele Gäste kommen nicht nur wegen der bekannten Schrothkur, sondern vorwiegend wegen der schönen, voralpinen Landschaft. Im Sommer lockt der Hochgrat, der höchste Berg im westlichen Allgäu, zum Bergwandern ein. Er ist 1834 Meter hoch und liegt mitten im Naturpark Nagelfluhkette. Falls das Wandern nicht gerade so Ihr Ding ist, Sie aber trotzdem nicht auf die schöne Aussicht vom Hochgrat herab verzichten möchten, steht Ihnen eine nostalgische Gondel hinauf auf den Berg zur Verfügung. Auch für Familien gibt es im Naturpark Nagelfluhkette einiges zu erleben. In den Sommermonaten finden Sie rund um Oberstaufen ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Neben den zahlreichen Kur- und Wellnessangeboten können Sie Biken, Wandern, Klettern, Sommerrodeln, Trampolinspringen, Golfen etc. Rund 40 Alphütten sind im Sommer in den Bergen um Oberstaufen geöffnet und sorgen für Ihr Wohl. Einige der Alphütten sind auch im Winter bewirtschaftet.

Von unserem Stadtführer Theo Palecek erfahren wir bei einem kleinen Stadtrundgang einiges über Oberstaufen, Wildkräuter und über den “Herrgottsbeton”. Herrgottsbeton wird das Gestein der Nagelfluhkette im Volksmund genannt. Das Gestein sieht aus, als wäre es aus Kieselsteinen zusammengebacken worden. Eigentlich sieht es aus wie Bauschutt. Dabei ist es geologisch gesehen ein junges Konglomerat aus dem Erosions­material der Alpen. Flusskiesel verbacken mit einem Binde­mittel, welches vorwiegend aus Kalk besteht. Da die Steinblöcke wie die Köpfe von großen Nägeln aussehen, werden diese Gesteine nach einem ostschweizerischen Begriff auch als „Nagelfluh“ bezeichnet. “Fluh” bedeutet Fels.

Mit der Gästekarte “Oberstaufen Plus” erhalten Sie auf viele Attraktionen und Aktivitäten einen vergünstigten Eintritt. Im Winter dient diese Karte in allen vier Skigebieten als Skipass.

Wie schon am Anfang erwähnt: “Das Allgäu ist immer eine Reise wert”. Ganz getreu dem Motto:

“Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.”
(Teresa von Avila)

Und noch ein ganz wichtiges Motto: “Das Leben ist zu kurz für irgendwann”

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Text: Alexandra Rüsche
Fotos: Alexandra Rüsche

     

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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