Mit dem Schlauchboot auf der Isar paddeln, auf Helgoland Robben entdecken oder sich in den Bergen Transsilvaniens auf die Spuren von Bären begeben: Mit den Ferien-Camps der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) tauchen Kinder und Jugendliche tief in die Natur ein. Sie erleben spannende Abenteuer und lernen viel über die verschiedensten Ökosysteme. Ausführliche Informationen zu den Reisen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.young-panda.de/camps (sieben bis 13 Jahre) und unter www.wwf-jugend.de/camps (13 bis 21 Jahre).
Die Natur unmittelbar erleben
Insgesamt werden 24 Camps für Sieben- bis 13-Jährige und zehn Camps für Jugendliche von 13 bis 21 Jahren angeboten. Viel Abwechslung und Spaß verspricht zum Beispiel das Kinder-Camp „In den Bäumen bei den Wildkatzen“ im Nationalpark Hainich in Thüringen. Auf Wanderungen mit Naturpark-Rangern und einer Vogelexpertin folgen die Mädchen und Jungen den Spuren der Wildkatzen, sie dürfen im Wildkatzendorf bei Fütterungen dabei sein, erfahren Wissenswertes über Vögel und Fledermäuse und erleben beim Gang über den höchsten Baumkronenpfad Deutschlands den Wald von oben. Zum bunten Ferienprogramm gehören aber auch Lagerfeuer, Rallyes und vieles mehr.
Durch die Berge Transsilvaniens streifen
Ganz in den Osten Europas – nämlich nach Rumänien – geht es hingegen beim Jugendcamp „Den Bären auf der Spur in Transsilvanien“. Die Teenager erkunden 14 Tage lang die Heimat der größten Bärenpopulation Europas, sie errichten ein Laubhüttenlager und bauen eine Kochgrube. Während ihres Aufenthalts gelangen sie hoch in die Karpaten und schlafen in einer Berghütte. „Gemeinsam Segel setzen“ heißt es wiederum für Jugendliche beim gleichnamigen Camp auf der Ostsee. Jeder gehört mit zur „Mannschaft“ und lernt alle Seemannsarbeiten kennen, ob Kochen in der Kombüse oder Seemeilen berechnen. „Mit unseren Angeboten wollen wir besondere Einblicke geben in verschiedene Ökosysteme wie Naturparks, Biosphärenreservate oder WWF-Projektgebiete und deren faszinierende Tier- und Pflanzenwelt“, erklärt Nicole Barth vom WWF.