Im Nationalpark Wattenmeer haben Entspannung, Erholung und spannende Erlebnisse immer Saison. Das gilt besonders für das Nordsee-Heilbad Büsum: Das ehemalige Fischerdorf versetzt mit seiner maritimen Atmosphäre, dem wohltuenden und belebenden Reizklima und den leckeren Fischspezialitäten seine Besucher in eine entspannte Urlaubsstimmung.
Mit der „Familienlagune Perlebucht“ steht Urlaubern in Büsum jetzt auch ein großzügiges Freizeitareal zur Verfügung. Während man im Familienbereich Spielgeräte und viel Platz zum Buddeln findet, kommen sportliche Gäste im Aktivbereich bei Wassersport oder Beachvolleyball auf ihre Kosten. Ein dritter Sektor ist weitgehend naturbelassen mit typischer Salzwiesen-Vegetation. Über eine Seebrücke erreicht man die Gastronomie sowie den Zugang zur Nordsee und zur attraktiven Promenade. Infos, auch über den kostenfreien Shuttle-Bus, gibt es unter www.wasserkante-buesum.de.
Paradies für Wasserratten
Gleich vor der Haustür beginnt das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Diesen einzigartigen Lebensraum kann man barfuß oder in Gummistiefeln bei Wattwanderungen entdecken. Wasserratten kommen aber nicht nur bei Flut in der Nordsee, sondern auch im Erlebnisbad „Piraten Meer“ auf ihre Kosten. Unabhängig von Wetter und Gezeiten machen es sich Sonnenhungrige am „Takka-Tukka-Strand“ bequem, während Abenteuerlustige im „Sieben-Meere-Erlebnisbecken“ schwimmen oder sich den Süßwasserspielen des Geysirs oder der Wasserpyramide hingeben.
Highlights sind die 114 Meter lange „Long-John-Silver“-Wasserrutsche mit ihrem beeindruckenden Blick auf die Nordsee und die Brandung im salzhaltigen „Störtebecken“. Wer es entspannter mag, tankt im „Freibeuter“-Außenbecken ausgiebig Frischluft und lauscht dem Meeresrauschen von der Massageliege aus. Unter www.buesum.de gibt es alle weiteren Informationen.
Wo der „Blanke Hans“ wütet
Sturmfluten gehören zur Nordsee wie das Salz ins Meer. Heute sind diese Naturgewalten allerdings viel besser vorhersagbar als früher. In der Büsumer Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wütet die tosende und raue Nordsee auf virtuelle Weise gleich mehrmals am Tag und versetzt die Besucher in die brenzlige Situation der großen Fluten von 1362, 1825, 1962 und 1976. Interessantes gibt es auch im Büsumer Hafen zu sehen, wo die Krabbenkutter nach ihren Fangfahrten auf dem Meer festmachen. Wer möchte, kann auf einem der hübschen Boote auch in See stechen. Während die Kinder mit Papa auf große Fahrt gehen, kann sich Mama im Gesundheits- und Thalassozentrum „Vitamaris“ verwöhnen lassen.
Jubiläum: Der Büsumer Leuchtturm feiert 2013 sein 100-jähriges Bestehen.
Foto: djd/TMS Büsum GmbH