Bei Sternradtouren bleiben die Radler die gesamte Zeit über in einem Hotel. Von hier aus geht es auf Tagesetappen zu Entdeckungstouren in die Umgebung. Solche Reisen haben den großen Vorteil, dass das Hauptgepäck im Hotel bleiben kann, nur ein kleines Handgepäck sowie die Verpflegung müssen mitgenommen werden. Vorteile hat eine Sternradtour auch bei wenig eigener Fitness, da die Tagesrundtouren auch abgekürzt werden können.
Entlang der Donau und der Altmühl
Etwa 30 Sternradtouren hat der österreichische Radreisespezialist Donau Touristik im Angebot, übernachtet wird überwiegend in komfortablen Vier-Sterne-Hotels. Vom niederbayerischen Kur- und Urlaubsort Bad Gögging aus geht es beispielsweise auf fünf Etappen entlang der Donau und der malerischen Altmühl. Die Pedalritter sind aber nicht nur auf ihren Rädern unterwegs – auf dem Programm steht auch die Schifffahrt durch den romantischen Donaudurchbruch bei Kelheim.
Eine andere Sternradtour führt per Rad und Donauschiff durch die liebliche Landschaft der Wachau. Übernachtet wird überaus komfortabel im Steigenberger Hotel und Spa in Krems. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen beispielsweise das berühmte, über der Donau gelegene Stift Melk, das Wahrzeichen der Wachau, sowie Schifffahrten auf dem Donau-Touristik-eigenen Schiff „MS Kaiserin Elisabeth“. Informationen zu diesen und allen anderen Sternradtouren gibt es unter www.donaureisen.at und per Telefon unter 0043-732-2080.
Weltkulturerbe, Gletscher und Seen
Das Hotel „Goldener Hirsch“ in Freistadt im österreichischen Mühlviertel wiederum ist Ausgangspunkt für Touren durch die liebliche Landschaft zwischen Donau und Moldau. Entlang der Moldau geht es beispielsweise nach Ceský Krumlov, einer der schönsten Städte Böhmens und UNESCO-Weltkulturerbe. Berge, Gletscher und Seen gibt es schließlich bei Touren zu bewundern, die ihren Ausgangspunkt in Zell am See im Salzburger Land nehmen. Die Pedalritter müssen dennoch keine Angst vor steilen Anstiegen haben – bei den ausgewählten Tagesetappen geht es maximal ganz leicht bergan und auf Genussradwegen stets am Talgrund.