Glitzernder Neuschnee statt Schneematsch, blauer Himmel und klare Luft statt grauer Wolken – Schweden ist ein Geheimtipp für den Winterurlaub. Zwar hat das Land im hohen Norden auch einige vorzügliche alpine Skigebiete zu bieten. Doch vor allem sind es die weite, vielfach unberührte Natur und die Ruhe, welche die kalte Jahreszeit hier so angenehm machen. Man kann lange Spaziergänge durch verschneite Wälder unternehmen, auf zugefrorenen Seen Schlittschuh fahren und anschließend in der Sauna entspannen.
Den Alltagsstress in der Sauna vergessen
Die Schweden sind große Saunafans, denn die regelmäßigen Schwitzkuren sind nicht nur erholsam, sondern können auch das Immunsystem stärken. Ein Grund mehr, ein paar freie Tage für einen Kurzurlaub in Schweden zu nutzen. Wer nicht unendlich weit in Richtung Norden fahren möchte, findet beispielsweise in der Südprovinz Schonen die beliebte „Regenbogen“-Ferienanlage Åhus direkt an der Ostsee. Rund drei Autostunden weiter wird es richtig idyllisch: Auf der kleinen Insel Oknö im Kalmarsund liegt das Camp Mönsterås mit einem für Schweden typischen Schärengarten direkt vor der Haustür. In den schön gestalteten Wellnessbereichen beider Anlagen haben Winterurlauber die Wahl zwischen finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad oder Tepidarium. Unter www.regenbogen.ag findet man Urlaubsarrangements im typisch skandinavischen Ferienhaus, Tipi, Holli oder mit dem eigenen Wohnmobil.
Schwitzen, so geht’s richtig
Für die optimale Wirkung eines Schwitzbads braucht man vor allem Zeit. Für zwei bis drei Saunagänge inklusive Reinigung, Abkühlung an der frischen Luft, Tauchbecken und Ruhephasen muss man mindestens zwei Stunden einplanen. Acht bis 15 Minuten pro Saunagang sind ausreichend, doch wer sich in der heißen Atmosphäre unwohl fühlt, sollte nicht zögern, früher rauszugehen. Anfänger beginnen nicht gleich in der obersten Reihe, sondern sollten sich auf einer der unteren Bänke zunächst an die ungewohnten Temperaturen gewöhnen.