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Mit Vierbeinern auf Reisen: Tipps zur „tierischen Reisevorbereitung“

     

Wer Haustiere hat, muss nicht auf den wohlverdienten Jahresurlaub verzichten. Die Planung dafür erfordert jedoch mehr Vorlauf. Die Experten der Fressnapf Tiernahrungs GmbH unterstützen Tierfreunde hier mit wichtigen Tipps bei den Reisevorbereitungen. Als Rudeltiere sind Hunde dankbare Reisebegleiter. Für alle anderen Haustiere gilt das nicht: Daher sollte man sich rechtzeitig nach einer geeigneten Betreuung für die Katze, Kleintiere oder Vögel umschauen, gegebenenfalls auch nach einem Tiersitter oder einer Katzenpension.

Die beste Lösung für Samtpfoten ist natürlich eine Urlaubsbetreuung in der gewohnten Umgebung durch eine Vertrauensperson. Terrarien-Tiere wie Bartagamen sowie Fische oder Vögel kann man ebenfalls von Nachbarn oder Freunden bei sich zuhause versorgen lassen. Nicht ratsam ist, die eigenen Tiere mit denen anderer Halter kurzfristig zusammen in einem Terrrarium oder Aquarium zu beherbergen. Das kann problematisch sein, so können Parasiten und Krankheiten übertragen werden. Nager, Zwergkaninchen und Schildkröten lässt man besser nicht viele Stunden am Tag allein und bringt sie daher am besten bei jemandem unter. Wer ein Tier betreut, sollte wissen, was bei der Haltung zu beachten ist und an welchen Tierarzt er sich im Notfall wenden sollte.

Foto: Fressnapf Tiernahrungs GmbH
Foto: Fressnapf Tiernahrungs GmbH

Wenn man den Hund mit in den Urlaub nehmen möchte, gilt es die Bedürfnisse des Tieres zu berücksichtigen. Am besten geeignet ist ein Reiseziel in gemäßigtem Klima, das höchstens eine halbtägige Anreise mit dem Auto erfordert. Dabei sollte man unbedingt beachten, dass auch innerhalb Europas die Einreisebestimmungen für Hunde variieren können. Auch wenn für das gewählte Reiseland keine zusätzlichen Impfungen notwendig sind, sollte man vor dem Urlaub sicherheitshalber noch einmal mit dem Hund zum Tierarzt gehen. Hilfreich ist auf jeden Fall, sich eine Hunde-Reiseapotheke zusammenzustellen.

Als Feriendomizil ist eine Ferienwohnung ideal. Soll es ein Urlaub am Strand sein, ist es notwendig, sich vor der Buchung zu erkundigen, an welchen Orten Hunde erlaubt sind. Geht es in die Berge, braucht der Hund einen Kauknochen für den Druckausgleich in seinen Ohren.

Je nach Größe des Tiers und seinem Charakter entsprechend sollte an Tiersicherungssysteme für die Autofahrt gedacht werden. Für einen reizempfänglichen Hund, kann zum Beispiel eine Hartschalenbox hilfreich sein, die ihn vor visuellen Eindrücken abschirmt. Das Tier sollte allerdings rechtzeitig daran gewöhnt werden. Manche Hunde verbinden mit einer Autofahrt zum Beispiel, dass Sie mit Herrchen oder Frauchen joggen gehen im Wald. Vor einer mehrstündigen Reise empfiehlt es sich daher, mit dem Hund zu üben, dass es auch andere Fahrten gibt. Und das geht so: mehrmals anhalten und aussteigen, den Hund dabei ignorieren und ihn im Auto lassen.

     

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