Nicht immer müssen es exotische Inseln in der Karibik sein: Auch Ziele in der Nord- und Ostsee werden bei Kreuzfahrern immer beliebter. Der Urlaub auf dem Meer boomt, und somit machen die Luxusschiffe häufiger auch in heimischen Häfen fest. Oder gehen auf Reede vor Anker: In den Sommermonaten ist dieses Bild beispielsweise vor List auf Sylt regelmäßig zu beobachten. Landschaft, Luxus und die hochwertige Gastronomie sorgen dafür, dass Deutschlands nördlichstes Dorf bei Kreuzfahrern hoch im Kurs steht. Alle Anlauftermine für den Sommer 2014 und mehr Details gibt es unter www.list.de.
Ein Hauch Fernweh
Der Lister Hafen hat sich in den vergangenen Jahren zu einer regen Anlaufstelle für Kreuzfahrtschiffe entwickelt. Der treueste Gast ist dabei zugleich das Schiff mit dem höchsten Standard: Mit dem Prädikat „5-Sterne-plus“ bildet der Luxusliner „MS Europa“ schon fast eine Klasse für sich. Zweimal steuert das Schiff in der Saison 2014 List an – ebenso häufig wie beispielsweise das TV-Traumschiff „MS Deutschland“ und der Luxussegler „Sea Cloud“. Insgesamt ein halbes Dutzend Kreuzfahrtschiffe sorgen mit ihren Anläufen für einen Hauch von Fernweh im Lister Hafen. Besonders beliebt ist der Inselstopp auf Kurzreisen der Kreuzfahrtschiffe mit einer Dauer von drei bis fünf Tagen.
Kreuzfahrtluft schnuppern
Zum Stopp vor Sylt gehört für die Kreuzfahrtpassagiere zugleich ein besonderes Erlebnis: Statt wie gewohnt per Gangway das Schiff verlassen zu können, werden sie mit Beibooten an Land gebracht. Wegen des Tiefgangs der Luxusschiffe von sechs Metern und mehr gehen sie mit gebührendem Abstand vor den Lister Dünen vor Anker. Nach einer kurzen Überfahrt mit dem Tenderboot können die Kreuzfahrer dann skandinavisches Flair im Lister Hafen erleben, im Erlebniszentrum die Naturgewalten der Nordsee hautnah spüren – oder einfach die ursprüngliche Dünenlandschaft genießen. Und selbst für diejenigen, die zunächst nur testweise Kreuzfahrtluft schnuppern möchten, bietet List passende Möglichkeiten: von der Piratenfahrt auf einem urigen Kutter bis zur Syltfähre, die die Insel mehrfach täglich mit der dänischen Insel Rømø verbindet.