(WDE) – Bevor im Mai wieder die Hochzeitssaison beginnt, steht bei vielen Heiratswilligen erstmal der Junggesellenabschied an. Besonders beliebt sind Kurztrips in diverse Städte. Ob München, Budapest oder Barcelona – das Reiseportal www.weg.de hat die Top 10 der besten Städte zusammengestellt, wo angehende Ehemänner und Ehefrauen voll auf ihre Kosten kommen.
Hamburg:
Die Hansestadt Hamburg gilt als der Klassiker unter den deutschen Städten vor allem für Bräutigame in spe. Pflichtadresse für den Abschied aus dem ledigen Leben ist der Kiez mit seinen Clubs, Bars und Striptease-Läden. Wenn es ein bisschen mehr Kultur sein darf, eignen sich Musicalkarten am besten, zum Beispiel für den Dauerbrenner „König der Löwen“ oder „Billy Elliott“. Wer seinen Jungs die sprichwörtliche Abreibung geben will, meldet sich zum Paintball oder Lasertag an.
München:
Die bayerische Landeshauptstadt eignet sich auch außerhalb des Oktoberfests hervorragend für ein paar lustige Tage mit den Freunden. Hoch im Kurs für die nächtliche Tour stehen das Glockenbachviertel, Schwabing oder die Maxvorstadt. In Clubs wie „089“, „Pacha“ oder „Jack Rabbit“ wird ordentlich gefeiert. Mädelsgruppen können sich am nächsten Tag in den Day Spas des Hotels Bayerischer Hof oder The Charles Hotel verwöhnen lassen. Für die Jungs geht es bei einem Spiel des FC Bayern oder 1860 München sportlich zu (Copyright: pixabay).
Köln:
Ob sportlich-aktiv beim Bubblesoccer oder feucht-fröhlich bei der Kölschparty: Die Kölner sind bekannt für ihre rheinische Offenheit und Lebenslust, weshalb sich die Domstadt optimal eignet, um dort zu feiern. Die besten Kneipentouren lassen sich im Studentenviertel Kwartier Latäng unternehmen. Wer bei der nächtlichen Clubtour von seiner Umgebung gebührend wahrgenommen werden möchte, mietet für den besonderen Abend am besten eine stilechte Stretch-Limousine – wahlweise mit Bier oder Prosecco ausgestattet.
Berlin:
Auch die deutsche Hauptstadt darf auf dieser Liste natürlich nicht fehlen: Zum Auftakt eignet sich zum Beispiel eine Stadtrundfahrt ganz in DDR-Manier im Trabi. Heiß geht es für Mädelsgruppen in Berlins erstem Strip-Club für Frauen, dem „Wild House“, zu. Damen, die die hohe Kunst des sinnlichen Ausziehens selbst lernen möchten, buchen einen Kurs im „Schönheitstanz“ und lernen dort, sich sexy zu bewegen. Abends geht’s für beide Geschlechter in die Kneipen und Bars von Kreuzberg oder Friedrichshain.
Budapest:
Für alle, die lieber eine Tour ins Ausland unternehmen wollen, bietet sich Budapest an. Die ungarische Hauptstadt ist eine der günstigsten Metropolen auf dem Kontinent. Ob Beer Bike, Paintball oder Go Kart – hier wird es der Junggesellen-Truppe auf keinen Fall langweilig. Für einen entspannten Einstieg in die Ehe sorgen die zahlreichen Thermalbäder der Stadt, bei denen man sich auch Massagen und Schlammbäder gönnen kann, bevor am Abend die sogenannten Ruinenpubs mit guten und günstigen Drinks locken.
Prag:
Ebenfalls günstig, aber auch überaus bekannt für sein hervorragendes Bier ist die tschechische Hauptstadt Prag. Daher gibt es hier auch eine Reihe von Brauerei-Touren, die besonders bei den Herren sehr beliebt sind. Berühmt-berüchtigt ist darüber hinaus das Nachtleben der Stadt. Zu den bekanntesten Clubs zählen „Mecca“, „Roxy“, oder „Duplex“. Das richtige Outfit für die letzte Nacht als ledige Frau shoppen die Damen in der luxuriösen Pariser Straße oder im mehrstöckigen Einkaufszentrum Cerná Ruže.
Palma:
Kaum wegzudenken unter den Bachelor-Destinationen ist Palma de Mallorca auf der liebsten Insel der Deutschen. Die Stadtverwaltung schiebt zu lauten Partys am Strand zwar neuerdings immer mal wieder einen Riegel vor, in den Clubs und Bars von S‘Arenal kommen aber immer noch alle gehörig auf ihre Kosten. Ein feuchtfröhlicher Ausflug der anderen Art ist dagegen eine Weintour im Hinterland. Da es im Sommer mächtig heiß auf der Insel wird, lohnt zudem ein Abstecher in einen der vielen Wasserparks auf Mallorca (Copyright: pixabay).
Barcelona:
Unter den südlichen Metropolen nimmt Barcelona einen wichtigen Stellenwert unter den beliebtesten Städten für Junggesellen-Partys ein. Stärken können sich Männer wie Frauen erstmal mit einer Runde Tapas im Barri Gòtic, bevor es in die Bars von El Born und in die Clubs am Strand geht. Strand ist auch ein gutes Stichwort für den kommenden Tag – da lässt sich noch etwas am sonnengebräunten Teint arbeiten. Wer raus aufs Meer will, chartert mit der ganzen Gruppe ein Segelboot samt Skipper ab dem Olympischen Hafen.
Amsterdam:
Einem ganz anderen Rauschmittel können sich Teilnehmer eines Junggesellenabschieds in Amsterdam hingeben. Dort gibt es nicht nur urige Bars und Kneipen, sondern auch die weltberühmten Coffee Shops. Wer von dem Besuch dort Hunger bekommt, schließt sich einer Streetfood Tour an, bevor es in das berüchtigte Rotlichtviertel weitergeht. Dort können die Damen zum Beispiel einen Burlesque- oder Poledance-Workshop buchen. Gemütlich geht es am folgenden Tag bei einer Bootstour auf den Amsterdamer Grachten zu.
Las Vegas:
Für alle, die weit weg wollen, bietet sich die Spielerhochburg Las Vegas an. Dort können Junggesellen nach Manier des Kultstreifens ‚Hangover‘ ihr Glück am Black Jack-Tisch oder am „einarmigen Banditen“ in den Casinos versuchen. Legendäre Live-Shows und das rasante Nachtleben sorgen für eine gelungene Abendgestaltung. Manche Clubs haben bis zu drei Tanzflächen und sieben Bars. Tagsüber ruht sich die ganze Gruppe am Pool der spektakulären Hotels aus oder wagt eine Fahrt in der rasanten Achterbahn am schwindelerregenden Stratosphere Tower.
Quellennachweis: Wilde & Partner Public Relations