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Kölner Festival lädt zum Konzertmarathon rund um Musik und Glauben

     

„Musik und Glaube“ – mit diesem Motto greift das Festival „Acht Brücken – Musik für Köln“ 2016 ein aktuelles Thema auf. Bei mehr als 50 Veranstaltungen aus dem Bereich neue Musik, Klassik, Jazz, Weltmusik und Pop steht vom 30. April bis 10. Mai 2016 die klingende Welt der Spiritualität in verschiedenen Kulturen im Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Werk der russischen Komponistin Galina Ustwolskaja: 21 ihres 25 Kompositionen umfassenden Œuvres werden aufgeführt.

Foto: djd/achtbruecken.de/Jörg Hejkal
Foto: djd/achtbruecken.de/Jörg Hejkal

Gotteshäuser werden zu Konzertsälen

Das Festival macht es möglich, außergewöhnliche Musik an besonderen Spielstätten in Köln zu erleben. Dafür öffnen u. a. Gotteshäuser von der Zentralmoschee bis zu romanischen Basiliken ihre Pforten. Die Trinitatiskirche schafft Raum für ein indonesisches Gamelan-Orchester und im Kölner Dom gibt es ein nächtliches Orgelkonzert. Am 1. Mai sind während des sogenannten „Freihafens“ sieben Konzerte zu erleben, in denen Chorwerke des 20. und 21. Jahrhunderts aufgeführt werden. Über 600 Chorsänger, Orchester, Ensemble und Interpreten verschiedener Kulturen gestalten den Festivaltag, Uraufführungen werden erklingen. Den krönenden Abschluss bildet Olivier Messiaens „La Transfiguration de Notre-Seigneur Jésus-Christ“ in der Kölner Philharmonie. Der Eintritt ist frei.

     

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