Wien ist berühmt für seine Sehenswürdigkeiten, seine Fiaker genannten Pferdekutschen und seine kulinarischen Spezialitäten. Warum nicht alles miteinander kombinieren, dachten sich zwei Gründer und haben das Wiener Riding Dinner entwickelt. Dazu konnten die Jungunternehmer mit Berufserfahrung in der Wiener Luxushotellerie, Marco Pollandt und Raimund Novotny, Traditionsbetriebe wie Fiaker Paul, das Schwarze Kameel, Bitzingers Augustinerkeller und das Café Landtmann für ihre Idee gewinnen.
Mit dem Genussfiaker bietet das Unternehmen nun verschiedene Touren für unterschiedliche Budgets an. Die kleine Tour mit dem Titel Sparkling Sightseeing dauert 40 Minuten, in denen den Riding Dinner-Gästen im Fiaker Sekt, belegte Brötchen und süße Köstlichkeiten gereicht werden. Die Fahrt für zwei Personen kostet 265 Euro, zu viert zahlt man 305 Euro. Wer sich ein Drei-Gänge-Menü bei einem 90-minütigen Culinary Sightseeing-Programm gönnen möchte, dem wird die Vorspeise vom Schwarzen Kameel zubereitet und das Original Wiener Schnitzel bei einem Halt am Augustinerkeller serviert. Zum süßen Abschluss gibt es Apfelstrudel aus der Landtmann-Patisserie. Für jeden Gang legt die Kutsche einen kleinen Zwischenstopp vor den jeweiligen Lokalen ein. Das Servieren übernimmt standesgemäß ein privater Butler, der die Fahrt begleitet. Kostenpunkt für zwei Personen: 485 Euro.
Die Angst vor Fahrtwind und Kopfsteinpflaster ist übrigens weitestgehend unbegründet, denn die Gründer haben gemeinsam mit einem Tischlermeister einen Tisch mit Gläserhalterungen ausgetüftelt, der eine mehr fröhliche als feuchte Fahrt garantiert. Das Fiaker-Erlebnis, von dem wohl selbst Kaiserin Sissi geträumt hätte, kann ab sofort über die firmeneigene Homepage gebucht werden. Dort lässt sich auch ganz einfach der gewünschte Fahrzeitpunkt auswählen – in geschlossenen Kutschen und mit Decken wird das Riding Dinner künftig ganzjährig und bei jeder Witterung angeboten. Selbstverständlich geht das Team auch auf individuelle Wünsche oder Menü-Änderungen, beispielweise für Vegetarier, ein, erklärt Marco Pollandt: „Wir wollen mit Qualität und Exklusivität überzeugen, dabei spielt die persönliche Verbindung zu unseren Gästen eine große Rolle. Erst dadurch wird ein solches Erlebnis lebendig, außerdem darf der Wiener-Schmäh nicht fehlen.“
Weitere Informationen unter www.wien.info und unter:
http://www.ridingdinner.com
Quellennachweis: Wien Tourismus