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Ein Dorf ganz im Zeichen der Weihnacht

     

Weihnachten gilt gemeinhin als die schönste Zeit des Jahres. Und so steht ganz Deutschland während des Advents ganz im Zeichen des Festes. Doch es gibt Orte, an denen das besinnliche Treiben noch einmal etwas mehr im Mittelpunkt steht. Einer davon ist Waldbreitbach im wunderschönen Wiedtal inmitten des Westerwaldes.

Denn ab dem ersten Advent erstrahlt hier wieder das „Weihnachtsdorf Waldbreitbach“. Die bekannteste Attraktion der Gemeinde ist die weltweit größte Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Tausende von Hand gesammelte Wurzeln werden zusammen mit 40 Figuren, 85 Tieren und unzähligen echten Pflanzen zu einer prachtvollen Krippenlandschaft zusammengestellt. 1989 zum ersten Mal aufgebaut, erhielt sie 1998 einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Ein weiteres tägliches Highlight in der Vorweihnachtszeit ist der „Stern über Betlehem“ im Wald über Waldbreitbach – ein mit 3.500 Glühbirnen und 50 Krippen bestückter Wanderweg auf 1,9 Kilometer, der auf den Klosterberg der Waldbreitbacher Franziskanerinnen führt. Wahre Besuchermagnete sind auch die schwimmende Krippe und der schwimmende Adventskranz auf der Wied, die acht Meter hohe, sich drehende Weihnachtspyramide sowie der überdimensionale Adventskalender an einem alten Fachwerkhaus, der ein wahres Schmuckstück für Groß und Klein darstellt.

Die Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist die größte ihrer Art weltweit. Aus diesem Grunde erhielt sie 1998 den Eintrag ins Guiness-Buches der Rekorde. (Foto: epr/Touristik-Verband Wiedtal e.V.)
Die Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist die größte ihrer Art weltweit. Aus diesem Grunde erhielt sie 1998 den Eintrag ins Guiness-Buches der Rekorde. (Foto: epr/Touristik-Verband Wiedtal e.V.)
Ein Highlight des „Weihnachtsdorfs Waldbreitbach“ ist die schwimmende Krippe auf der Wied. Beim besinnlichen Lichtspiel machen nicht nur die kleinen Besucher große Augen. (Foto: epr/Touristik-Verband Wiedtal e.V.)
Ein Highlight des „Weihnachtsdorfs Waldbreitbach“ ist die schwimmende Krippe auf der Wied. Beim besinnlichen Lichtspiel machen nicht nur die kleinen Besucher große Augen. (Foto: epr/Touristik-Verband Wiedtal e.V.)

Am zweiten und dritten Adventswochenende findet zudem jeweils der Christkindchenmarkt statt. Hier freuen sich Alt und Jung alle Jahre wieder auf das Christkind, das Geschichten, Gedichte und kleine Geschenke im Gepäck hat. Ein Muss ist auch der Besuch im Internationalen Krippen- und Bibelmuseum von Baumeister Gustel Hertling mit mehr als 2.400 Exemplaren aus aller Welt auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Wer zwischendurch einen Abstecher in die Natur machen möchte, dem bietet sich nicht zuletzt der „Kleine Krippenweg“ an, der über zwei Kilometer am Wiedufer entlang durch das romantische Waldbreitbach führt. Hier kann man in den Schaufenstern der Geschäfte und in Privatgärten tolle Krippen bewundern. Sämtliche Informationen zum Weihnachtsdorf und zum besinnlichen Programm sowie weiteres kostenloses Informationsmaterial gibt es unter www.wiedtal.de.

     

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