Nur rund sechs Stunden Flugzeit von Deutschland entfernt eröffnet sich Besuchern mit dem Sultanat Oman eine Welt wie aus 1001 Nacht: Weite Wüsten und palmenreiche Oasen, prachtvolle Paläste und jahrhundertealte Forts sowie malerische Dörfer und Märkte, auf denen Händler Weihrauch, Gewürze und Silbergeschmeide anbieten. Massentourismus ist in dem Land am südöstlichen Rand der Arabischen Halbinsel ein Fremdwort. Es hat sich seine Ursprünglichkeit weitestgehend erhalten und gilt zudem als ein sicheres Reiseziel.
Quirlige Hauptstadt Muscat
Ob mit einem Mietauto auf eigene Faust, bei einer geführten Privatreise oder mit einer Kleingruppe: Interessante Reiseangebote, bei denen die vielseitigen Landschaften und Kulturgüter Omans erkundet werden können, hat etwa der Spezialveranstalter für Afrikareisen Abendsonne Afrika in seinem Programm. Eine Entdeckungsreise kann zum Beispiel in der Hauptstadt Muscat beginnen. „Die prunkvolle Sultan Quabos Moschee oder der Muttrah Souk, einer der ältesten Märkte Arabiens, sind nur einige der Höhepunkte in der quirligen Stadt“, weiß Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wer an der Küste weiter Richtung Süden fährt, kann am Kalksteinkrater von Bimah und dem traumhaften Finn´s Beach Station machen und die weiten Ausblicke auf die Berge und das blaue Meer genießen. Alte Lehmfestungen gibt es unter anderem in der Oasenstadt Nizwa, in Bahl und Jabrin zu entdecken. Unter www.abendsonneafrika.de gibt es mehr Informationen.
Farbenspiel der Wüste
Reizvoll sind auch Ausflüge in die Bergwelt – etwa zum Jebel Shams, dem höchsten Berg des Sultanats. Auf der Fahrt bieten sich atemberaubende Blicke in tiefe Felsschluchten. Ein starker Kontrast dazu ist die große Sandwüste des Oman – die Wahiba Sands mit ihren roten und weißen Sanddünen, die bei Sonnenuntergang ein beeindruckendes Farbenspiel zeigen. Tropische Pflanzen und türkisgrünes Wasser erwarten Besucher hingegen im berühmten Wadi Bani Khalid, einer Oase im ausgetrockneten Flussbett mit einem warmen Naturpool.