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2015 feiert die Fächerstadt ihren 300. Geburtstag mit Show, Kunst und Kultur

     

Mitten im Wald legte Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach am 17. Juni 1715 den Grundstein für seine neue Residenz und damit auch für „Carolsruhe“ – die nach ihm benannte Stadt Karlsruhe mit dem einzigartigen Fächergrundriss. 2015 gedenkt die badische Metropole ihres Gründers und feiert ihren 300. Geburtstag mit viel Show, Kunst und Kultur.

Die Fächerstadt Karlsruhe feiert 2015 ihren 300. Geburtstag mit viel Show, Kunst und Kultur. Foto: djd/Stadtmarketing Karlsruhe GmbH
Die Fächerstadt Karlsruhe feiert 2015 ihren 300. Geburtstag mit viel Show, Kunst und Kultur.
Foto: djd/Stadtmarketing Karlsruhe GmbH

Über 500 Veranstaltungen

Besucher können sich auf über 500 Veranstaltungen in 100 Tagen freuen. Zentraler Ort des Festivalsommers ist das Schlossareal, aber auch in der Innenstadt, den Stadtteilen sowie in den Wissenschafts- und Kultureinrichtungen wird gefeiert. Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter www.ka300.de und www.karlsruhe-tourismus.de. Herzstück des Festivals ist der neue Pavillon im Schlossgarten, dessen moderne Architektur in einem reizvollen Kontrast zum Barockschloss steht. Täglich bis zum 24. September wird dort ein buntes Veranstaltungsprogramm geboten, mit Musik, Kabarett und vielem mehr.

Hochkarätige Sonderausstellungen

Auch die zwei großen Landesausstellungen zum Stadtgeburtstag versprechen viel. So widmet sich die Staatliche Kunsthalle bis zum 6. September der „Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden“, während die Ausstellung „Karl Wilhelm 1679 bis 1738“ im Badischen Landesmuseum bis zum 18. Oktober den Stadtgründer in den Fokus stellt. Vor allem Architekturliebhaber dürfte die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner“ in der Städtischen Galerie ansprechen. Der Baumeister des Klassizismus prägte entscheidend das heutige Stadtbild. Zu den kulturellen Höhepunkten zählt auch die „Globale“ im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie. 300 Tage lang zeigt dieses neue Ausstellungsformat die Vielfalt und den Reichtum der gegenwärtigen Kunst.

     

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