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Radurlauber sollten ihre Ausstattung gut planen und sicher transportieren

     

Ob für ein verlängertes Wochenende ins nahe Naturschutzgebiet oder für eine Woche lang ins Mittelgebirge: Reisen mit dem Fahrrad werden immer beliebter. Gut sieben Prozent aller Bundesbürger haben in den letzten drei Jahren diese Urlaubsform gewählt, so die ADFC-Radreiseanalyse 2015 – Tendenz steigend. Passionierte Biker wissen: Im Sattel lassen sich Landschaft und Natur besonders intensiv erleben. Damit die Ferienfreuden nicht getrübt werden, kommt es auf eine zuverlässige Technik und die passende Ausrüstung an.

Frontroller und Backroller oder eine zusätzliche Lenkertasche für Kamera, Handy und Verpflegung: Je nach Umfang des Gepäcks können Radurlauber passende Transportlösungen auswählen, die das Mehrgewicht gleichmäßig aufs Bike verteilen. Foto: djd/Rose Bikes
Frontroller und Backroller oder eine zusätzliche Lenkertasche für Kamera, Handy und Verpflegung: Je nach Umfang des Gepäcks können Radurlauber passende Transportlösungen auswählen, die das Mehrgewicht gleichmäßig aufs Bike verteilen.
Foto: djd/Rose Bikes

Vorbereitung ist alles

Auf dem Fahrrad zähle jedes Kilo Gepäck, sagt Peter Heyng. Der Experte von Rose Bikes reist seit über 20 Jahren auf zwei Rädern, hat Neuseeland und die Fidschi-Inseln erkundet und viele Alpencross-Touren gemeistert: „Eine gute Vorbereitung ist alles, Radurlauber sollten nur das Nötigste mitnehmen. Werkzeug muss aber sein, um unterwegs einen Platten beheben zu können.“ Zum Transport des Gepäcks seien Rucksäcke nicht wirklich optimal, besser sei es, dafür ausgelegte Gepäcktaschen und Träger zu verwenden. Peter Heyng empfiehlt sogenannte Backroller für das Hinterrad, die bei Bedarf zum Frontroller – etwa für ein Zelt – ergänzt werden können. Praktisch sind auch Lenkertaschen: Hier hat der Pedalritter stets die Kamera, das Handy oder das Navigationsgerät griffbereit. „Eine wasserdichte Ausstattung ist zu empfehlen, ansonsten sollte man unbedingt Regenschutzhüllen dabei haben“, so Heyng.

Spezielle Reiseräder – und eine Checkliste für die nächste Tour

Und auch das Bike muss für den Extra-Ballast geeignet sein: Der Rahmen sollte entsprechend stabil, Federung und Sattel sollten komfortabel genug für viele Kilometer sein. Reiseräder wie das „ACTIVA PRO“ von Rose Bikes sind eigens darauf ausgelegt, Taschen zu fixieren. Worauf es bei der Ausrüstung des Trekking- oder Citybikes für Radreisen ankommt, erläutert anschaulich ein Video auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/radtour. Hier gibt es auch eine nützliche Checkliste mit allem, was auf keinen Fall bei der nächsten Tour fehlen sollte.

     

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