Wanderurlauber finden in der westlichen Schweiz direkt nebeneinander zwei ganz unterschiedliche Landschaften, die zu ausgedehnten Touren einladen: Um den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee schmiegt sich eine idyllische Hügellandschaft mit Weinanbau. Darüber thront das steile Juragebirge mit seinen schroffen Felswänden. Beides zusammen ergibt die größte Ferienregion der Schweiz: das Jura & Drei-Seen-Land. Sportliche Wanderer können hier zu herausfordernden Touren aufbrechen, aber auch für Familien gibt es die passenden Rundwege.
Wandern mit Panoramablick
Ein Höhepunkt der Region ist der Creux du Van, ein Felsenkessel mit einem Durchmesser von einem Kilometer und einer 150 Meter hohen Kalksteinwand, die fast senkrecht in die Tiefe fällt. Vom Rand des Kessels erlebt man ein beeindruckendes Panorama. Auch vom Gipfel des Chasseral auf 1.607 Höhenmetern reicht der Blick weit über Alpen, Schweizer Mittelland und Freiberge. Unter www.juradreiseenland.ch gibt es viele weitere Informationen.
Kulinarische Reise
Auf fast allen Wanderrouten laden gemütliche Bauernhöfe, Berghütten und Gasthäuser zur Rast ein. Die sogenannten Métairies liegen meist auf den Höhenzügen. In diesen traditionellen Berggasthöfen kommen viele bodenständige Gerichte auf den Tisch, aber auch raffinierte Speisen der gehobenen Küche. Das Jura & Drei-Seen-Land ist die Heimat einiger regionaler Spezialitäten: Berühmt ist etwa der Rohmilchkäse Tête de Moine, der „Mönchkopfkäse“ aus dem Kloster Bellelay im Berner Jura. Im Val-de-Travers wird Absinth aus Wermut destilliert. Die „grüne Fee“, wie Absinth auch genannt wird, hat dort ihren Ursprung. Und aus einer typischen Frucht der Region, der kleinen roten Pflaume „Damassine“, entsteht ein feiner Edelbrand. Mehr über die kulinarischen Besonderheiten, die Wanderrouten und auch die historischen Städte in der Region gibt es unter [### www.rgz24.de/kampagne ###].