Wer des Öfteren mit knirschenden Gelenken und schmerzenden Muskeln zu tun hat, leidet im Winter meist ganz besonders: Denn Nässe und Kälte können die Beschwerden noch verschlimmern. Aus prophylaktischen oder therapeutischen Gründen macht es deshalb Sinn, gerade in der kalten Jahreszeit gegenzusteuern und beispielsweise einen Kuraufenthalt oder einen Kurzurlaub einzuplanen. Diverse Kurorte in Deutschland haben sich auf solche Beschwerden spezialisiert. Einer davon ist Bad Bocklet: Das Bayerische Staatsbad ist bekannt für sein Angebot an verschiedenen Naturmooranwendungen, die Gelenk- und Muskelprobleme lindern können.
Immunsystem und Hormonhaushalt werden positiv beeinflusst
Der ganze Körper schwebt hierbei wie schwerelos in der breiigen Masse, die wohltuende Wärme verteilt sich gleichmäßig und dringt tief in die Gewebeschichten ein. Die Durchblutung wird angeregt, Entzündungen und Schwellungen werden gelindert und die Muskulatur entspannt sich. Der hydrostatische Druck ähnelt einer Lymphdrainage und regt den Abfluss angestauter Gewebeflüssigkeit an. Zugleich beeinflussen biologische Substanzen das Immunsystem und den Hormonhaushalt auf positive Weise. Alle Informationen zu den Behandlungen mit flüssigem Badetorf gibt es unter www.badbocklet.de.
Wer rastet, der rostet – das gilt auch im Winter
Während Orthopäden und Ärzte früher die Schonung schmerzender Gelenke empfahlen, gilt heute das gute, alte Sprichwort: „Wer rastet, der rostet“. Denn maßvolle, aber regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass die sogenannte Gelenkschmiere die Blutgefäße in den Knorpeln ausreichend mit Nährstoffen versorgt, indem sie quasi in die Zellen hineinmassiert wird. In Bad Bocklet erwarten den Kurgast oder Kurzurlauber nicht nur wohltuende Naturmoor-Anwendungen: Die schönen Wege entlang der Fränkischen Saale laden auch im Winter zum Spazierengehen oder Nordic Walking ein. Zahlreiche Schwimmbäder bieten zudem Wassergymnastik-Kurse an – übrigens auch eine besonders gelenkschonende Möglichkeit, um Sport zu treiben.