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Steckdose ist nicht gleich Steckdose – Das gibt es auf Reisen zu beachten

     

(w&p) – Volle Ladung im Urlaub: Wer in ferne Länder reist, muss sich vorab oftmals auch mit den vorhandenen Steckdosen in Hotels und Ferienwohnungen beschäftigen. Denn: Dank Tablets, Smartphones und Laptops war der Stromverbrauch im Urlaub selten so hoch wie heute. Das Münchner Unternehmen Holiday Extras (www.holidayextras.de), Experte rund um Extras für die Reise, hat daher einige wertvolle Infos zum Thema Steckdosen im Ausland zusammengetragen. Die gute Nachricht vorab: Deutsche Geräte lassen sich in zahlreichen Ländern auch ohne Adapter anschließen.

Foto: pixabay.com

Gut unterwegs mit deutschen Geräten:

Geräte aus Deutschland verfügen über Stecker des sogenannten Typs C. Für den sind Steckdosen außerhalb unseres Landes in einer ganzen Reihe von europäischen Nationen verfügbar. Keinerlei Probleme gibt es in so beliebten Urlaubsländern wie etwa Spanien, Italien oder Frankreich. Auch im Osten des Kontinents ist dieser Typ weit verbreiten – darunter in Polen, Ungarn oder zum Beispiel in Rumänien. Außerhalb Europas findet man die Steckdosen für den Typ C ebenfalls häufig. So brauchen Reisende unter anderem in China in den meisten Fällen keinerlei Adapter. Und auch im fernen Chile ticken die Steckdosen buchstäblich so wie zuhause – darüber hinaus findet sich in Indien, dem Iran sowie in Vietnam und Kambodscha in der Regel unkompliziert eine Steckdose fürs Handy.

Englands langer Arm:

Gänzlich anders sieht es in Großbritannien sowie in den meisten Ländern des Commonwealth aus. Deren Steckdosen unterscheiden sich von unseren grundlegend und machen prinzipiell einen Adapter notwendig. Zum Einsatz kommt dort ein dreipoliger Stecker vom Typ G. Der ist neben England vor allem in britisch geprägten Nationen Südostasiens wie etwa Malaysia, Singapur oder Hong Kong nötig. Auch in Afrika findet man diesen Typ in Ländern vor, die traditionell eng mit Großbritannien verbunden sind oder waren – dazu zählen zum Beispiel Gambia und Kenia. Ähnlich sieht es in Nationen der Karibik wie etwa Grenada aus. Nicht zuletzt ticken auch ein paar Länder in Europa „britisch“ – dazu gehören Malta und Zypern.

The American Way – USA und weitere Länder der Region:

Eine weitere Variante gibt es bekanntlich in den USA mit Steckern vom Typ A, B. Der kommt in der Region noch viele weitere Male vor. Er ist zum Beispiel in Antigua vorzufinden oder etwa auf den Bahamas, den Bermudas und in Costa Rica. Die Nachbarländer Kanada und Mexiko setzen auf die gleichen Stecker, was die wenigsten überraschen dürfte. Eher ungewöhnlich ist aber die Tatsache, dass sie auch im Fernen Osten, genauer gesagt in Japan, anzutreffen sind. Einen komplett eigenen Weg geht der fünfte Kontinent mit Australien, deren Steckdosen auch die Neuseeländer teilen.

Weitere Tipps rund um die Stromversorgung:

Interessant für Reisende ist die Situation auf Kreuzfahrtschiffen. Die europäischen Reedereien sorgen hierbei erfahrungsgemäß für wenige Bauchschmerzen. Bei amerikanischen Unternehmen lassen sich eher die US-Steckdosen antreffen. Ein Handy lässt sich aber meist am Spiegel des Badezimmers einstecken. Vorsicht geboten ist mit den dicken Steckern von Laptops. Die Multi-Reise-Adapter, die Airlines zum Beispiel gerne mal als Geschenk ausgeben oder die man an Flughäfen erwerben kann, eignen sich häufig nur für dünne Handystecker. Laptops lassen sich vielfach schwerlich anschließen, so dass man bei Kauf oder bei der Recherche genau nachfragen sollte.

     

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche ist Chefredakteurin von Reiseratgeber24. Als Reisejournalistin hat sie seit der Gründung des Mediums (2009) sehr viele Erfahrungen auf Pressereisen machen können. Ihre persönlichen Reiseerlebnisse schreibt sie sehr ausführlich und nutzt ihre langjährigen Erfahrungen in der Videoproduktion und Fotografie. Sie ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.

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