Deutsche Strände können sich sehen lassen und ziehen jedes Jahr zahlreiche Urlauber an. Die Zahlen belegen es: Laut Statista haben in 2016 rund fünf Millionen Menschen aus Deutschland ihren Urlaub an der Nordsee verbracht, an der Ostsee waren es sogar sechs Millionen, viele davon bereits mit Airbnb. Neben Sonnenanbetern pilgern vor allem Wassersportler an die Nord- und Ostseeküste, denn hier warten traumhafte Bedingungen auf Kite- und Windsurfer sowie Wellenreiter.
Airbnb hat die deutschen Küsten genauer unter die Lupe genommen und die schönsten Strände mit den besten Surf- und Kitespots und passenden Unterkünften identifiziert:
Sylt
Jedes Jahr pilgern rund 200.000 Menschen nach Sylt, um die Faszination Surfen hautnah mitzuerleben: Der Windsurf World Cup, der von Ende September bis Anfang Oktober auf der Insel ausgetragen wird, hat Sylt zur Hochburg für Wassersportler gemacht. Am Brandenburger Strand in Westerland flitzen bei viel Wind hunderte Surfer durch das Wasser. Alle, die sich das sportliche Treiben lieber vom Land aus anschauen, können in einem der zahlreichen Liegestühle entspannen. Und nicht nur Windsurfer kommen auf der Insel auf ihre Kosten, auch Kitesurfer zieht es nach Sylt: Neben dem Windsurf World Cup findet seit 2003 auch der Kitesurf World Cup auf der Insel statt (27.6. – 2.7.2017). Wer noch keine Unterkunft für den Besuch während der World Cups hat, finden diese ganz einfach über Airbnb.
St. Peter-Ording
In der nordfriesischen Gemeinde an der Nordseeküste tummeln sich Segler neben Wellenreitern, Wind- und Kitesurfern – ein Paradies für jeden Wassersportler. Mit seinem zwei Kilometer breiten und zwölf Kilometer langen Strand bietet St. Peter-Ording zudem genügend Platz für einen entspannten Familienurlaub. Auch die vier Ortsteile Böhl, Dorf, Bad und Ording sind vielseitig: Während es in Böhl und Dorf ein wenig ruhiger zugeht, zeigen sich Bad und Ording ein wenig sportlicher. Insbesondere der Ortsteil Ording ist ein absoluter Klassiker unter den Kitespots in Deutschland.
Fehmarn
78 Kilometer Küste und 20 Strände: Die Ostseeinsel Fehmarn ist fest in Surferhänden – ganz gleich ob Wind- oder Kitesurfer. Beliebte Spots sind die Strände in Wulfen, Gold, Orth und Altenteil. Letzterer ist dank forderndem Wellengang ideal für geübte Surfer. Unweit des Surf-Hotspots Altenteil können bis zu neun Gäste ihren Urlaub auf der Ostseeinsel Fehmarn so richtig genießen. Das neu gebaute Holzhaus von Airbnb-Gastgebern verfügt sogar über zwei Saunen – für die extra Portion Wellness.
Föhr
Sie ist die größte und bevölkerungsreichste deutsche Insel ohne Landverbindung und wird aufgrund ihrer weißen Sandstrände auch friesische Karibik genannt: Die Rede ist von Föhr. An den Stränden in Wyk, Nieblum, Gotum und Utersum herrschen nicht nur perfekte Bedingungen für Sandburgenbauer, auch Wassersportler lieben dieses Revier. Zwar ist die Insel stark gezeitenabhängig, der Priel vor Utersum bietet aber auch bei Ebbe genug Wasser zum Surfen.
Rügen
Die flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands hat auf 60 Kilometer Strand eine große Vielfalt zu bieten und so ist von Steinstränden, über Hundestrände bis hin zu Surf- und Kitestränden alles dabei. In den Seebädern Binz und Sellin kann zudem auf den langen Promenaden flaniert werden. Alle Urlauber, die es sportlicher mögen, sollten ans Ostufer an den Wieker Bodden fahren, denn hier befindet sich der beliebteste Surfspot der Insel. Gerade im Mai und Juni sowie im September und Oktober sind die Windbedingungen für Kiter und Surfer optimal.
Quellennachweis: Airbnb Germany/achtung!