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6 gute Gründe für den Winterurlaub in Norwegen

     

Der deutsche Winter lässt meist zu wünschen übrig: kaum Schnee, aber reichlich Regen. Milde Temperaturen statt Winterwunderland. Winterlichen Zauber geht anders. Wie, dass lässt sich wunderbar in Norwegen erleben. Nur ein guter Grund von vielen für einen Urlaub im norwegischen Winter.

Quelle: pixabay.com/Steen Jepsen
Quelle: pixabay.com/Steen Jepsen

Die besten Argumente für einen Norwegen-Urlaub

1. Kurze Entfernung

Von München bis in die norwegische Hauptstadt Oslo dauert es mit dem Flugzeug gerade einmal zwei Stunden und 15 Minuten. Von Berlin beträgt die Flugzeit sogar nur anderthalb Stunden. Schneller kommt man dem Traum von einem märchenhaften Winter nicht näher! Wie der Norwegen-Urlaub nach der Ankunft weitergehen kann, zeigt www.tui-wolters.de/reiseziel/norwegen.html.

2. Totale Dunkelheit

Wer in Norwegen weiter nach Norden reist, erreicht irgendwann die Polarkreisgrenze. Ab hier geht die Sonne im Winter gar nicht mehr auf. Etwa von Mitte November bis Ende Januar ist man dort also nicht nur von Schnee, sondern auch von kompletter Dunkelheit umgeben – 24 Stunden am Tag. Diese ganz besondere Atmosphäre muss man einmal erlebt haben!

3. Polarlichter bestaunen

Ein Highlight hat die Finsternis im wahrsten Sinne: In Norwegen haben Urlauber beste Chancen, Polarlichter am Himmel zu entdecken. Am häufigsten tritt das einzigartige farbige Lichtspiel, wissenschaftlich Aurora borealis, rund um Tromsø im Oktober, Februar und März in Erscheinung. Am besten bis Mitternacht wachbleiben und den klaren Winterhimmel beobachten!

4. Übernachtung in Schnee und Eis

Wer sich in seinem Norwegen-Urlaub ein Hotel der besonderen Art gönnen möchte, wählt ein Eishotel: Temperaturen unter dem Gefrierpunkt klingen zwar wenig gemütlich – doch in einem kuscheligen Schlafsack und umgeben von glitzerndem Eis wird die Nacht im Iglu garantiert zu einem einmaligen Erlebnis. Ein Drink in der hoteleigenen Eis-Bar darf natürlich nicht fehlen.

5. Wintersport in der Natur

Gut ausgeruht kann man sich aufmachen, mehr von Norwegens faszinierender Landschaft zu entdecken. Zwischen Bergen und steilen Meeresküsten bieten beispielsweise die Lofoten perfekte Bedingungen für eine ausgedehnte Schneeschuhwanderung. Auf einer Hundeschlittentour erleben Urlauber die norwegische Natur aus einer völlig anderen Perspektive. Ski- und Rodelfans kommen auf den verschneiten Pisten zwischen Oslo und Bergen ins Schwärmen. Wer es lieber gemächlicher angehen lassen möchte, macht einen Bootsausflug in die Schärenlandschaft oder entlang der Fjorde. Die Zeit auf dem Wasser lässt sich prima fürs Angeln nutzen – gerade im Winter ein unvergessliches Abenteuer.

6. Frische Leckereien aus dem Meer

Mit etwas Glück hat man sich sein Abendessen selbst geangelt. Falls nicht, halten die Hotels und Restaurants in Norwegen beste Meeresfrüchte und frischen Fisch bereit. In den Wintermonaten haben Krabben, Muscheln und Krustentiere die beste Qualität und den feinsten Geschmack – auch kulinarisch ist ein Norwegen-Urlaub im Winter ein Hochgenuss!

     

Sven Oliver Rüsche

Sven Oliver Rüsche ist Gründer und Herausgeber von Reiseratgeber24. Auch wenn er überwiegend sich um die Geschäftsführung vom Portalbetreiber ARKM Online Verlag kümmert, springt er gerne redaktionell ein und bringt sein jahrzehnte langes Know-how als Fotograf und Videojournalist ein. Er ist unter redaktion@reiseratgeber24.de erreichbar.
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