Bei der Planung des großen Sommerurlaubs beschleicht viele Hausbesitzer ein mulmiges Gefühl: Das Eigenheim für drei oder vier Wochen unbeaufsichtigt leer stehen lassen – ob das Langfinger nicht geradezu magisch anzieht? „Sinnvoll ist es auf jeden Fall, einem Nachbarn den Haustür- und Briefkastenschlüssel dazulassen, damit er gelegentlich den Postkasten leert und nach dem Rechten sieht“, empfiehlt Bauen-Wohnen-Fachmann Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Mal eben nachsehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist, das kann man heute aber auch von unterwegs über sein Smartphone.
Per Smartphone steuern, regeln und überwachen
Voraussetzung dafür ist die Installation eines Hausautomationssystems wie beispielsweise „TaHoma Connect“ von Somfy. Alles, was die zentrale Steuerung des Hauses daheim kann, lässt sich eins zu eins auch von unterwegs über das Smartphone steuern, regeln und überwachen. Dazu gehören Überwachungskameras, Sicherheitssensoren an Türen oder Fenstern oder Bewegungsmelder im und um das Haus.
Einzige Voraussetzung: Die SmartHome-Steuerung muss zuhause mit dem Internetanschluss verbunden sein.
Im Fall des Falles rechtzeitig reagieren
Über sogenannte Szenarien, mit denen sich mehrere Funktionen parallel durch eine Zeit- oder Ereignissteuerung programmieren und abrufen lassen, kann ohne Aufwand auch eine Anwesenheitssimulation erstellt werden. So schließen beispielsweise die Rollläden abends bei Einbruch der Dunkelheit automatisch, während in verschiedenen Räumen das Licht an- oder ausgeschaltet wird.
Einbrecher, die die Objekte ihrer Begierde in der Regel ausspähen, bevor sie einzudringen versuchen, werden dadurch verlässlich abgeschreckt. Und falls der Öffnungsmelder an einem Fenster doch einmal registriert, dass etwas nicht in Ordnung ist, erfährt der Hausbesitzer das unverzüglich: Er bekommt sofort eine Alarmnachricht per SMS und kann unmittelbar reagieren, indem er die Polizei an seinem Heimatort verständigt.
Quelle: djd